"Eine erfüllende Sexualität ist eine kostbare Ressource für das individuelle Leben und die Paarbeziehung, die es zu aktivieren lohnt. Nichts ist persönlicher und intimer als Ihre sexuellen Probleme."
Unsere Gesellschaft wird mit sexuellen Reizen überflutet. Sex ist in den Medien ständig präsent – nur im eigenem Leben oder der Partnerschaft nicht. Das nährt verständlicherweise Zweifel. Wenn es nicht mehr knistert, wenn die Flaute im Bett herrscht, dann muss wohl das Problem in der Beziehung stecken. Infolgedessen kann es dazu führen, dass man in der Beziehung keine emotional-körperliche Verbindung und Sicherheit mehr spürt. Letztlich schwindet das Vertrauen, was die Grundlage ist, sich ohne Angst fallen lassen zu können (Immobilität ohne Angst). Was bleibt ist der Wechsel zwischen sexueller Über- und Untererregung.
Die sexuelle Übererregung zeigt sich beispielsweise durch folgende Merkmale:
Die sexuelle Untererregung zeigt sich beispielsweise durch folgende Merkmale:
In der Sexualtherapie wäre der erste Schritt erst einmal Vertrauen zu mir aufzubauen. D.h. Ihnen das sichere Gefühl zu geben, sich mit oft schmerzhaften und scham- bzw. schuldbeladenen Themen zu zeigen. Das ist meistens schon der größte Schritt mir gegenüber Verletzlichkeit, Unsicherheit und Intimität zuzulassen. Ein nächster Schritt ist es die Gründe (Diagnostik) für die fehlende Erotisierung gemeinsam zu erforschen. Oft stehen aus meiner Erfahrung sowohl bei männlich sowie weiblich gelesenen Menschen heteronormativer Druck dahinter. Dieser besteht beispielsweise aus Leistungs- und Erwartungsdruck, Versagens- und Verlustängste, überhöhten, unrealistischen Erwartungen an sich oder an den Partner:in. Manchmal stehen partnerschaftliche Verletzungen oder traumatische Erfahrungen dahinter oder die Balance zwischen dem Ich (Individuation) und dem Wir (miteinander in Beziehung sein) ist aus der Balance geraten.
Ich kann Ihnen sowohl in Einzel- als auch in Paargesprächen helfen erst einmal wieder eine Beziehung zu sich selbst zu entwickeln und die sexuelle Über- oder Untererregung zu regulieren. In einem zweiten Schritt kann gemeinsam geprüft werden, wie Sie sich wieder auf einander beziehen können, um wieder Vertrauen und Sicherheit zu entwickeln.
Da aus meiner Erfahrung reden irgendwann nicht mehr ausreicht, lade ich Sie ein für diesen ebenso intimen wie häufig auftretenden Problembereich erlebnisorientierte und körpertherapeutische Übungen (z.B. Körperwahrnehmungs- oder Atemübungen oder Einüben von neuen Bewegungsmustern mit Hilfe von inneren Bildern und den fünf unterschiedlichen Sinneskanälen) auszuprobieren, um neue Erfahrungen im eigenen Körper zu machen.
Bevor Sie zu einem Erstgespräch kommen, ist es wichtig, dass zuvor diagnostisch (z.B. Neuro- oder Urologen) organische Krankheiten ausgeschlossen wurden.
Ich kann Ihnen bei folgenden Problemstellungen alleine oder als Paar Unterstützung anbieten:
Hypersexualität
Hyposexualität
Andere Sexualthemen:
Falls Sie neugierig geworden sind, können Sie sich gerne über die Kosten informieren, mich anrufen oder mir gerne unter Kontakt eine Anfrage schicken.
*zwanghafte Gedanken: Wiederkehrende Gedanken, die sich in den Vordergrund drängen und ggf. bestimmte Zwangshandlungen auslösen, z.B. Angst oder Ekel vor Schmutz, Angst bestraft zu werden, Angst in der Hölle zu landen, Angst, vor der Bewertung, was andere von mir denken, Angst, kritisiert zu werden
*zwanghafte Handlungen: Handlungen, die häufig wiederholt werden, um ein Gefühl von Sicherheit bzw. Kontrolle auszulösen bzw. unangenehme Gefühle wie bespielsweise Angst, Ekel , Wut, Schuld oder Scham zu vermeiden
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